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✓✓✓ Alles rund um Aktien, Fonds und Investieren in Wertpapiere

Smartbroker Aktiendepot Test

0,00 €

Kostenlose Depoteröffnung
ETFs / Fonds
Außerbörslicher Handel
Kostenloses Depot
Kostenloser Depotübertrag
Gebühr pro Orderab 0,00 €

Obwohl Smartbroker erst seit 2019 auf dem Markt ist, hat er bereits von sich reden machen. Der Online-Broker von wallstreet:online überzeugt mit günstigen Gebühren ab 0,00 Euro über die Börse Gettex. Neben Aktien und Aktien-Sparplänen können diverse andere Wertpapiere wie Fonds und ETFs gehandelt werden, auch Zertifikate, Optionsscheine und Edelmetalle zählen zum Angebot.


Gesamtbewertung

90.25%

"Günstigster Anbieter"

Gebühren / Kosten
98%
Usability / Funktionen
80%
Support / Service
90%
Preis / Leistung
93%

Smartbroker Aktiendepot Test

Smartbroker Aktiendepot

Smartbroker Aktiendepot Test

Smartbroker wurde 2019 gegründet. Der Online-Broker mit Sitz in Berlin gehört zur wallstreet:online capital AG, bekannt durch ihre Finanzcommunity. Smartbroker wird von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) reguliert, das Depot wird bei der DAB BNP Paribas geführt. Überzeugen kann der Online-Broker durch seine günstigen Gebühren. So kann beispielsweis über die Börse Gettex für 0,00 Euro pro Order (ggf. zzgl. Fremdspesen) gehandelt werden.

Die Smartbroker Aktiendepot Gebühren im Überblick

  • Aktien (XETRA) regulär: 4,00 € Flatfee zzgl. Fremdspesen
  • Aktien (Gettex) regulär: 0,00 € Flatfee ggf. zzgl. Fremdspesen (Mindestordervolumen: 500 Euro)
  • Aktien (Lang & Schwarz) regulär: 1,00 € Flatfee ggf. zzgl. Fremdspesen (Mindestordervolumen: 500 Euro)
  • Fonds-Sparplan: 0,00 € pauschal
  • Depoteröffnung: kostenlos
  • Depotführung: kostenlos
  • Verwahrentgelt: -0,5 % p.a. ab 15 Prozent Cashquote im Verhältnis zum Depot- & Cashbestand
  • Aktion bis 31.12.2022: 280 ETF-Sparpläne von Amundi, Xtrackers und Lyxor ohne Ausführungsgebühren

Gebühren / Kosten: Handeln ab 0,00 Euro

Bei den Gebühren schlägt Smartbroker alle anderen Anbieter im Vergleich. Über die Börse Gettex ist der Handel für 0,00 Euro je Order möglich (ggf. zzgl. Fremdspesen). Zu berücksichtigen gilt allerdings das Mindestordervolumen von 500 Euro. Über die Börse Lang & Schwarz ist der Aktienhandel ebenfalls sehr günstig: 1,00 Euro (ggf. zzgl. Fremdspesen) fallen an, das Mindestordervolumen beträgt auch hier 500 Euro. Über die Börse Xetra sowie bei Ordervolumen unter 500 Euro gilt eine Ordergebühr von 4,00 Euro zzgl. Fremdspesen. Wie hoch die Fremdspesen jeweils ausfallen, darüber gibt Smartbroker leider keine Auskunft, sondern verweist lediglich auf die Seiten der jeweiligen Börsen.

Hier die Ordergebühren von Smartbroker nochmal im Überblick:

  • XETRA-Order: 4,00 € Flatfee zzgl. Fremdspesen
  • Gettex-Order: 0,00 € Flatfee ggf. zzgl. Fremdspesen (Mindestordervolumen: 500 Euro)
  • Lang & Schwarz-Order: 1,00 € Flatfee ggf. zzgl. Fremdspesen (Mindestordervolumen: 500 Euro)
  • US-Order: 9,00 € Flatfee zzgl. Fremdspesen (0,06 %, mind. 25,00 USD)

Eine Gebühr für die Eröffnung oder das Führen eines Depots wird – wie inzwischen bei den meisten Online-Brokern üblich – nicht erhoben. Negativ fällt allerdings das Verwahrentgelt von -0,5 Prozent auf. Dieses wird ab einer Cashquote von 15 Prozent im Verhältnis zum Depot- und Cashbestand fällig. Order-Änderungen oder -Streichungen sind hingegen kostenlos möglich.

Insgesamt überzeugt Smartbroker damit bei den Gebühren. Insbesondere die Orders über Gettex für 0,00 Euro (ggf. zzgl. Fremdspesen) eignen sich hervorragend für Viel-Trader oder Trader mit geringem Budget. Hier ist allerdings die Mindestordergröße von 500 Euro zu beachten. Lediglich das Verwahrentgelt fällt negativ ins Gewicht.

Usability / Funktionen: Spartanisch und etwas altbacken

Anleger, die nicht eingeloggt sind, sehen auf der Seite von Smartbroker wenig. Frei zugängliche Recherchemöglichkeiten, wie sie etwa die comdirect bietet, finden Anleger hier nicht. Eingeloggt sieht es etwas besser aus, doch für ausführliche Informationen zu einzelnen Wertpapieren verweist Smartbroker in seinen FAQs selbst auf wallstreet-online.de und ariva.de. In diesem Bereich ist sicher noch Luft nach oben.

Auch darüber hinaus macht der Auftritt einen etwas altbackenen Eindruck für einen Online-Broker, der erst 2019 gestartet ist. Hintergrund könnte die Zusammenarbeit mit der DAB BNP Paribas sein, bei der das Depot geführt wird. Eine App zum Handeln von unterwegs gibt es ebenfalls nicht.

Die wichtigsten Orderarten sind dennoch vorhanden. Außerdem bietet Smartbroker unbegrenzt kostenfreie Realtime-Kurse von Tradegate, Lang & Schwarz, Quotrix und Gettex an. Positiv hervorzuheben ist zudem das insgesamt große Wertpapierangebot für einen derart günstigen Online-Broker. So lassen sich neben Aktien auch Anleihen, Fonds, ETFs, Zertifikate, Optionsscheine und Edelmetalle wie Gold handeln. Auch das Einrichten von Sparplänen für Aktien, ETFs, Fonds und ETCs ist möglich.

An der Usability und den Funktionen sollte Smartbroker noch abreiten. Zwar ist es für junge Broker mit sehr günstigen Gebühren üblich, dass Anleger einige Abstriche machen müssen, ausführlichere Recherchemöglichkeiten und eine App wären dennoch wünschenswert. Immerhin gibt es uneingeschränkt kostenfreie Realtime-Kurse von vielen Börsen.

Support / Service: Wenig zu beanstanden

Der Kundenservice lässt sich telefonisch von Montag bis Samstag erreichen. An Werktagen ist er von 9 bis 17 Uhr erreichbar. An Samstagen von 10 bis 17 Uhr. Anleger können den Online-Broker aber auch per E-Mail erreichen und sogar ein digitaler Assistent für einen Live-Chat wird angeboten. Wer lieber selbst nach den Antworten sucht, findet in den FAQs nützliche Informationen.

Am Kundenservice haben wir darum wenig zu beanstanden. Zwar ist er telefonisch nicht rund um die Uhr zu erreichen, wir finden die Zeitfenster allerdings ausreichend groß. Auch auf Social Media Kanälen wie Facebook oder Twitter ist Smartbroker zu finden. Nicht zu vergessen: Auf wallstreet-online.de wartet eine große Community zum Austausch.

Preis / Leistung: Überzeugend trotz Macken

Mit seinen niedrigen Gebühren eilt Smartbroker vielen etablierten Konkurrenten davon. Zwar müssen beim 0,00-Euro-Handel mindestens 500 Euro investiert werden – das sollte jedoch für die meisten Anleger zu verschmerzen sein. Der Auftritt könnte insgesamt noch verbessert werden, mehr Recherchemöglichkeiten und eine App täten gut. Dennoch hat Smartbroker einiges zu bieten, darunter auch Aktiensparpläne.

Smartbroker dürfte aufgrund seiner günstigen Gebühren nicht zuletzt junge Anleger und Einsteiger ansprechen. Auch für Viel-Trader ist der Online-Broker aus Berlin sehr gut geeignet. Anleger sollte sich von den niedrigen Gebühren jedoch nicht berauschen lassen. Jede Order sollte wohl überlegt sein, sonst ist das eingesetzte Kapital schnell verzockt.


0,00 €

Kostenlose Depoteröffnung